Stauden zum staunen



Artikel von:
GartenJohn
veröffentlicht am 02.05.2003 12:16 Uhr

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Eine Gärtnerregel sagt: Der Boden muss ausreichend abgetrocknet sein, um mit dem Bepflanzen der sommer- und herbstblühenden Stauden beginnen zu können.

In die auflockerte, von Laubresten befreite Pflanzfläche sollte zuvor Humus oder Kompost in die oberste Bodenschicht 2-3 cm tief einarbeitet werden.
Bild 1 Ein Blumenbeet, in dem immer etwas blüht - davon träumt jeder. Je größer das Angebot, desto schwieriger fällt die Auswahl aus dem umfangreichen Staudensortiment. Schönheit, Duft - wenn bereits vorhanden - und vor allem Erinnerungen an ein "Stück" heile Natur spielen bei der Auswahl eine wesentliche Rolle. Und natürlich das bunte Etikett, das die Staude in ihrer voll "erblühten" Schönheit zeigt.

Stauden lassen sich problemlos pflanzen. Für schattige Plätze beispielsweise ist nicht nur der Eisenhut, die Astilbe und die schöne Silberkerze geeignet. Beliebte Stauden wie Heuchera für den halbschattigen und sonnigen Standort oder die Herzblume (Dicentra) mit ihrem zarten hellgrünen Blättern und weißen Blüten lassen Herzen höher schlagen. Wer Licht-, Boden- und Feuchtigkeitsbedürfnisse berücksichtigt, wird staunen, was Stauden alles verändern können.

John

Es gibt eigentlich keinen Standort, der nicht für die mehrjährigen, krautigen Pflanzen mit ihren ausdauernden Wurzeln oder Rhizomen geeignet ist. In den unterschiedlichsten Lebensbereichen überleben sie. Sie wachsen unter kühlschattigen oder neben Gehölzen, auf voll sonnigen Wildblumenwiesen, in ausgefallenen Steinanlagen, an Teichränder, in Sumpfzonen oder direkt im Wasser. Selbst in Kübeln oder Balkonkästen sind Stauden wegen ihrer Individualität immer beliebter. Als blühende Solitär- oder als Blattschmuckstauden können sie abgeschnitten bis in den späten Herbst hinein für zusätzlich üppige Arrangements in den vier Wänden sorgen.

Wer jetzt Stauden pflanzt, wird sich von Beginn an über diese Entscheidung freuen. Und träumt dabei von der zukünftigen Blütenpracht englischer Gärten wie Helmingham Hall oder Sissinghurst. Der blühende Erfolg hängt vom richtigem Gespür, einem Quentchen Glück, dem richtigem Wetter und der fachlichen Beratung ab. Wer mindestens zwei Meter Tiefe einplant, kann seine Stauden ganz in englischem Stil nach Höhen gestaffelt anordnen. Zu bedenken ist auch, daß auf kleinster Fläche die schönste Staude als Einzelgängerin optisch verloren gehen kann. Vielfalt, Farben- und Formenpracht blüht und wächst überzeugender in der Gemeinschaft und das auch in unserer gemäßigten Klimazone.
 

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